Bei unserem letzten Besuch in Mexico haben wir uns nicht nur mit der Entwicklung unserer neuen Produkte beschäftigt, sondern waren auch dort, um mehr von der reichhaltigen Kultur zu erleben und zu erkunden. Natürlich hat das ganze am Ende dann doch wieder etwas mit Tequila zu tun, aber so ist das eben. Fangen wir von vorne an: bei der Geschichte.
Der Ursprung des Tequila
Die Geschichte des Tequilas beginnt noch bevor im 16. Jahrhundert die Spanier zum ersten Mal mexikanischen Boden betraten. Die indigene Bevölkerung nutzte die Agaven-Pflanzen, die auch damals schon in einigen Gegenden des Landes angebaut wurden, um daraus Mezcal-Wein herzustellen. Die Legende besagt, dass die Menschen nach einem Blitzeinschlag und dem darauffolgenden Feuer auf einem Agavenfeld entdeckten, dass die durch die Hitze erwärmten Agavenherzen eine süße, aromatische Flüssigkeit enthielten, die, wenn man sie vergären ließ, eine erheiternde und entspannende Wirkung bekam – ein Geschenk der Götter. Doch es war eben immer noch „nur“ der Mezcal-Wein.
Erst die spanischen Eroberer sorgten dafür, dass aus dem vino mezcal auch Tequila gebrannt wurde. Nachdem der mitgebrachte Brandy der Europäer zur Neige ging, schauten sie sich nach anderen Möglichkeiten um, ihren Durst zu stillen und stießen dabei auf den vergorenen Mezcal-Nektar. Man entschied sich dazu, den Wein zu destillieren, um ein höherprozentiges Getränk zu erhalten – die Geburtsstunde des Tequila.


Zu Besuch in der Barranca de Tecuane
Wir sind überzeugt: so guter Tequila, wie jener aus dem schönen Amatitán,
ist Antwort genug auf diese Frage.
Aber ganz egal wo genau der Ursprung
liegt, die Wahrheit liegt im Tequila.
¡SALUD!
