Der perfekte Tequila Tonic

 

Der klassische Gin & Tonic zählt zu den meistgetrunkenen Longdrinks der Welt und ist, ursprünglich der angelsächsischen Kultur entstammend, auch aus deutschen (Home)-Bars nicht mehr wegzudenken. Das Getränk überzeugt durch seine Einfachheit: 5/6cl Wachholderschnaps mit dem Tonic Water der Wahl aufgießen und fertig ist ein erfrischender Drink. Wohl auch diese Simplizität hat zum globalen Siegeszug des Gin & Tonic beigetragen.

Ein Mythos hält sich dabei hartnäckig: Britische Kolonialtruppen tranken in der sumpfigen Hitze Indiens in Sodawasser gelöstes Chinin, um einer Malaria-Erkrankung vorzubeugen. Um das bittere Chinin-Wasser geschmacklich aufzuwerten und wohl auch aus Gründen der Heiterkeit, gaben sie Gin hinzu. Diese Geschichte klingt zwar schön, ist aber falsch. Die ersten Gin & Tonics wurden zur Mitte des 19. Jahrhundert in Londoner Bars serviert. Was jedoch stimmt ist die Tatsache, dass Tonic Water seitdem aus den Bars nicht mehr wegzudenken ist. Schließlich macht Tonic Water nicht nur an der Seite von Gin eine gute Figur, sondern funktioniert auch hervorragend in Kombination mit anderen Spirituosen. Speziell das Zusammenspiel mit hochwertigem Tequila funktioniert super. In diesem Blog-Beitrag möchten wir drei Versionen des Tequila Tonic vorstellen und Euch zeigen wie der perfekte Tequila Tonic gelingt.

Tonic Water

Bei der Zubereitung eines Tequila Tonic spielt das richtige Tonic Water natürlich eine gewichtige Rolle. Schließlich macht der Mixer je nach Zubereitung zwei Drittel bis drei Viertel des Longdrinks aus. Doch was ist Tonic Water überhaupt? Vereinfacht gesagt handelt es sich bei Tonic Water um ein mit Chinin versetztes, kohlensäurehaltiges Wasser. Je nach Produkt kommen außerdem Zucker und Fruchtsäuren zum Einsatz. Für die charakteristische Bitterkeit des Tonic Water sorgt das beigemischte Chinin, welches aus der Rinde des Cinchonabaumes gewonnen wird. Der Cinchonabaum, auch Chinarinden- oder Fieberbaum genannt, stammt anders als der Name vermuten würde nicht aus Asien, sondern ist in Lateinamerika heimisch. Die indigenen Völker Lateinamerikas nutzen die Rinde des Cinchonabaums seit jeher für pharmazeutische Zwecke, Europäer entdeckten später die heilende Wirkung bei Malaria.

Das erste Tonic Water wurde 1858 durch den Londoner Erasmus Bond patentiert. Inzwischen gibt es eine Fülle von chininhaltigen Sodawassern (nichts anderes ist es), die mit diversen Geschmacksrichtungen und Rezepturen um die Gunst der Konsumenten buhlen. Man hat also die Qual der Wahl, daher folgen nun drei Empfehlungen.

Erfrischend spritzig: Tequila Blanco + Indian Tonic

Unser MAYACIEL Tequila Blanco zeichnet sich durch seinen frischen Geschmack aus, bei dem die fruchtigen Noten der Agave klar im Vordergrund stehen. Ein Hauch von Limette und Vanille sowie dezente Pfeffernoten runden das Aroma ab. In einem Tequila Tonic sollte die fruchtige Note der Agave erhalten bleiben und die geschmackliche Hauptrolle des Drinks spielen. Wir empfehlen daher ein neutrales Tonic, welches die Süße der Agave lediglich unterstützt. Hier bietet sich ein klassisches Indian Tonic an, dessen leicht säuerliche Zitrusnoten den Drink angenehm erfrischend machen. Veredeln kann man den Tequila Tonic durch die Zugabe einer Limettenscheibe und einem Spritzer Limettensaft.

Anstelle von Limetten können je nach Stimmung auch andere Zitrusfrüchte wie Grapefruits oder Orangen verwendet werden.

Fruchtig süß: Tequila Rosa + Mediterranean Tonic

Das markante Aroma unseres MAYACIEL Tequila Rosa wird bestimmt durch den Geschmack dunkler Beeren sowie eine natürliche Trockenheit, getragen von den fruchtigen Noten der Agave. Diese Aromatik erhält der Tequila durch die Veredlung in handverlesenen Malbec Rotweinfässern. Im Zusammenspiel mit Tonic Water kommen die Beerenaromen des Tequila Rosa hervorragend zur Geltung. Die Kohlensäure und der im Mixer enthaltene Zucker sorgen dafür, dass die Zunge die fruchtig süßen Beerennoten noch besser wahrnehmen kann. Inzwischen bieten viele Hersteller sogenannte Herbal oder Mediterranean Tonic Water an, welche die Aromatik von mediterranen Kräutern wie Thymian, Majoran und Rosmarin mitbringen. Im Zusammenspiel mit MAYACIEL Tequila Rosa erhält man so einen fruchtigen, leichten Drink, der Urlaubsgefühle weckt.

Wer es eine Spur lieblicher mag, kann MAYACIEL Tequila Rosa auch sehr gut mit den etwas süßeren Tonic Waters kombinieren, welche unter Bezeichnungen wie Wild Berry im Handel verfügbar sind.

Der perfekte Tequila Tonic mit MAYACIEL Tequila und frischem Tonic Water

Ausgewogen und komplex: Tequila Reposado + Dry Tonic

Unser MAYACIEL Tequila Reposado reift etwa ein halbes Jahr in sorgfältig getoasteten Eichenholzfässern. Jedoch verwenden wir hierfür nicht wie üblich Bourbon-Fässer, sondern karibische Rum-Fässer. Der Reposado vereint so eine feine Symphonie aus frischer Agave, süßen Vanille- und Karamellaromen sowie einer dezenten Fasswürze. Diese ausgewogene Aromatik lässt sich auch in der Kombination mit Tonic erleben. Um die feinen Geschmacksnuancen des MAYACIEL Reposado am besten in Szene zu setzen, empfiehlt sich ein trockenes Tonic Water mit hohem Chiningehalt und dafür etwas weniger Süße. Für leichte Zitrusnoten kann man eine Zitronenzeste hinzugeben. So erhält man im Handumdrehen einen ausgewogenen und komplexen Longdrink.

Der perfekte Tequila Tonic mit MAYACIEL Tequila und frischem Tonic Water

Zusammenfassung

Mit dem richtigen Tequila und dem passenden Tonic Water lassen sich im Handumdrehen geschmacklich außergewöhnliche Longdrinks zaubern. In diesem Blog-Beitrag haben wir drei überzeugende Varianten des Tequila Tonic vorgestellt. Selbstverständlich kann man die drei MAYACIEL Tequila-Qualitäten frei nach Lust und Laune auch mit anderen Tonics ausprobieren und so die Lieblingskombination herausfinden. Wir wünschen viel Spaß dabei – ¡SALUD!