MAYACIEL – Brief zum Wochenstart
06. November 2023

Was macht das Leben oder anders gefragt: Wie laufen die Geschäfte?

Prächtig! In der Vergangenheit haben wir bereits mehrere Tequila Masterclasses veranstaltet, die sich großer Beliebtheit erfreut haben. Auch wir sind große Befürworter des Formats, da es uns nicht nur die Chance bietet interessierten Gastronomen unsere MAYACIEL Qualitäten vorzustellen, sondern unser Wissen über Tequila im Allgemeinen zu teilen. Am vergangenen Donnerstag hatten wir die große Ehre unsere MAYACIEL Tequilas im Rahmen einer weiteren Masterclass im Berliner Cookies Cream präsentieren zu dürfen. Das Cookies Cream hat als erstes vegetarisches Restaurant in der Hauptstadt einen Michelin-Stern erhalten und gilt als Juwel der Berliner Gastronomie-Szene. Die dazugehörige und gleichnamige Bar genießt einen nicht minder exzellenten Ruf. Also eine tolle Location um über Tequila zu sprechen! Wir haben uns über zahlreiches Erscheinen und tolles Feedback zu sowohl der Präsentation als auch (und noch viel wichtiger) den Tequilas gefreut.

Anlässlich des Dia de los Muertos haben wir gemeinsam mit der Cookies Cream Bar im Anschluss an die Masterclass eine feuchtfröhliche Fiesta veranstaltet, zu der niemand geringeres als Sven Riebel, die Frankfurter Ikone stabiler Drinks, nach Berlin angereist war. Im Zusammenspiel mit Barmanager Mohamed „Dada“ Daoud, der seinerseits den stolzen Titel „WORLD CLASS Bartender of the Year 2023 Germany & Europe” trägt, war also hochkarätige Mixology-Prominenz hinter der Bar des Cookies Cream vertreten. Gäste konnten einmal die kleine, aber feine Getränke-Karte mit drei Tequila-Kreationen aus dem Hause Riebel und drei stabilen Tequila-Schorlen rauf- und runtergenießen (dazu in der folgenden Rubrik mehr). Dank toller Dekorationen und launiger Musik von DJ Nomad kam schnell die richtige Fiesta-Stimmung auf und es wurde bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein geschwungen. Ein wahrlich gelungener Abend!

Außerdem sind wir in den Genuss des unfassbar guten Essens im Cookies Cream gekommen. Das rein vegetarische Menü „Die glorreichen 7“ überzeugt mit raffinierten Gerichten wie beispielsweise „Geschmorte Paprika, Jalapeño, Kapern“ oder der „Navette vom Holzkohlegrill, Safran, Olive“. Außerdem sollte man sich die Klassiker wie das „Onseneigelb mit Algenkaviar“ oder den „Parmesanknödel mit Artischoken und Pistazien“ auf keinen Fall entgehen lassen. Sowohl die Wein- als auch die nicht alkoholische Getränkebegleitung runden das einzigartige Erlebnis gelungen ab.

An dieser Stelle möchten wir Dada ein herzliches Dankeschön für die tolle Gastfreundschaft und den wunderbaren Abend ausrichten. Muchísimas gracias señor! Wer mehr zu Dada und seiner Cookies Cream Bar lesen möchte, wird bei unseren Freunden von der Mixology fündig: https://mixology.eu/cookies-cream-mohamed-daoud/

Im Anschluss an die erfolgreiche und feuchtfröhliche Berlin-Exkursion waren wir am vergangenen Wochenende im Hamburger Alsterhaus für eine Tequila-Verkostung zu Gast. Nach den zwei Tagen vor Ort lässt sich festhalten, dass MAYACIEL auch den Geschmack vieler Nordlichter trifft.

Was haben wir diese Woche getrunken?

Kulturgüter:

Die deutsche Bar-Szene. Nachdem wir letzte Woche von unserem Abend in der Hamburger Institution Le Lion berichtet haben (wo wir im Übrigen am Samstagabend wieder versackt sind) und jetzt im Cookies Cream die schmackhaften Resultate einer co-genialen Berlin-Frankfurt-Zusammenarbeit genossen haben, möchten wir die deutsche Bar-Szene als solche als Kulturgut vorstellen. Vor kurzem ist die neue Ausgabe des vielbeachteten globalen Rankings „50 Best Bars“ erscheinen, bei der die weltweit besten Bars ausgezeichnet werden. Mit dem Wax On Berlin findet sich lediglich ein deutscher Eintrag auf Platz 29 der Liste wieder. Über die Jahre haben wir einige der in dem Ranking genannten Kaltgetränke-Etablissements im Ausland und noch viel mehr Läden in Deutschland besucht und müssen feststellen, dass es an Elbe, Isar, Main, Rhein und Spree viele Bars gibt, die mit Blick auf Qualität und Gastfreundschaft eine Nennung durchaus verdient hätten. In unserer Wahrnehmung konzentriert sich die deutsche Bar-Szene vor allem auf ihr Handwerk, die Ausarbeitung kreativer Konzepte und das Wohlbefinden der Gäste. Was fehlt ist der Drang zur Selbstvermarktung, der für eine Platzierung in solchen Rankings unerlässlich ist. Auch ohne „50 Best Bars“-Poster an der Wand können wir uns in Deutschland glücklich schätzen Kaltgetränke von Weltniveau genießen zu dürfen. Darauf trinken wir!

Das oben genannte Ranking findet die interessierte Leserschaft übrigens hier: https://www.worlds50bestbars.com/list/1-50

Poesie der Woche: